Nichts geht ohne einen ordentlichen Start.
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- Veröffentlicht: 24. September 2025
Gutes Segeln ist eine Frage des Könnens. Dieses Können erwirbt man sich durch Üben und Lernen, meist über viele Jahre. Um ein guter Segler zu werden, ist es von Vorteil, in jungen Jahren damit zu beginnen. Unsere DSC-Kinder sind Jungstarter und haben ordentlich gelernt und geübt. Nun durften sie ihr Können in der Prüfung zum Jüngstenschein unter Beweis stellen. Wir gratulieren unseren jungen Seglern zu diesem hervorragenden Start und wünschen ihnen
immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Siggi Bender
„Duisburg bewegt sich!“ Der DSC bewegt Duisburg.
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- Veröffentlicht: 22. September 2025
Gemeinsam mit dem DUYC war der Duisburger-Segel Club mit einem Stand am 29.8. auf der Königsstraße zu „Duisburg bewegt sich!“ vertreten.
Mit zwei Opti´s und einem Laser wurde der Stand direkt neben dem „Niki de Saint Phalle Brunnen“ aufgebaut.
Ein Optimist stand im Wasser des Brunnens. Kinder und Erwachsene waren sehr am Segelsport interessiert. Die Jugend erklärte interessierten Kindern den Optimisten und Laser, machte Knoten mit Ihnen und verteilte Flyer.
Es gab auch einen Wackelopti, in dem die Kinder „trocken segeln“ konnten.
Danke an Malena, Emma, Rian und Maike!
Weitere Bilder gibt es hier.
Peter Stein
Opticamp 2025 - unser „Abenteuerurlaub“ auf der Eendracht
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- Veröffentlicht: 22. September 2025
Die „Eendracht“ – ein stolzes Plattbodenschiff mit Heimathafen Harlingen – wurde 1899 gebaut und ist bis heute unterwegs. Mit genau diesem Schiff durften wir eine ganz besondere Reise erleben: Eine Vereinsfahrt mit 24 Leuten, darunter acht Trainer – Peter, Maike, Anton, Manouk, Vera, Julia, Florian und Hannah. Und von genau dieser Vereinsfahrt möchte ich euch gern berichten. Wir haben so viel erlebt, dass, wenn ich jedes Detail berichten würde, dieser Artikel viele viele Seiten füllen würde. Deshalb berichte ich nicht von allem. Am ersten Tag kamen wir in Harlingen an. Nach einem kleinen Kennenlernspiel an Land wurde das Gepäck eingeladen, während einige Trainer für die Verpflegung einkaufen gingen. Die Einkäufe reichten wir in einer langen Menschenkette bis aufs Schiff – schon dabei kam richtige Teamstimmung auf. Wir lernten die Skipper Andi und Anne kennen, die uns herzlich auf der Eendracht willkommen hießen! Nach der Sicherheitseinweisung hieß es Leinen los und Kurs aufs Wattenmeer. Das erste Highlight ließ nicht lange auf sich warten: Wir entdeckten eine Robbe!
Nach einem aufregenden Tag stärkten wir uns an Bord mit leckerem Würstchengulasch. Einige von uns beobachteten, wie das Watt näherrückte und wir konnten es kaum abwarten. Leider mussten wir schlafen gehen, bevor das Watt uns vollständig umschließen konnte.
Am Dienstagmorgen wurde ist das Schiff erneut trocken gefallen, und diesmal waren wir zum Glück dabei. So konnten wir eine richtige Wattwanderung unternehmen, barfuß durch Schlick und Muscheln – ein echtes Abenteuer. Wir spazierten zu einem kleinen Haus, dass wir schon den letzten Abend beobachtet hatten und stellten fest, dass es kein Hausboot war, wie wir alle vermutet hatten, sondern ein Aussichtsturm. An der Wand der Aussichtstürme klebten, geschätzt, 50-100 Krebse, geschützt vor den Möwen in einer dunklen Nische. Dieser Anblick war für mich persönlich, milde ausgedrückt, etwas ekelerregend. Und damit nicht genug, stießen wir auch auf eine blaue Qualle, die aber leider nicht mehr lebte. Andere Kinder fanden die Qualle und sogar die Krebse süß. Nun ja, wechseln wir mal das Thema, mir wird übel.