Regattasegeln
Erfolgreicher Regattaauftakt nach der Corona-Pause
"Es war eine absolut gelungene Regatta", fasst Jens Kleinke, Sportwart des Duisburger Segel-Clubs, die Ereignisse auf der Sechs-Seen-Platte zusammen. Am Wochenende wurde bei uns nach langer Corona-Pause der Wettkampfbetrieb mit einer Einhandregatta wieder aufgenommen. Die Bootklassen „Monas“ und „Seggerling“, beides schnelle Rennjollen, waren zugelassen und insgesamt 19 Boote am Start. Die Segler waren froh, sich endlich wieder messen zu können.
Das sehr gute Segelwetter ermöglichte am Samstag und Sonntag insgesamt fünf Wettfahrten auf dem Wolfssee. Bei den Seggerlingen entschied Peter Knabe vom Segel-Verein Wedel-Schulau e.V. die Regatta für sich, bei den Monas konnte Bernd Reinarz vom Duisburger Segel-Club e.V. sich nach den fünf Läufen durchsetzen.
Mit dem Wettkampfgeschehen kam auch wieder richtig Leben auf das Clubgelände am Kalkweg, denn nicht nur die Regatta zählt, sondern auch der lang vermisste Austausch untereinander.
In dieser Saison sind im Herbst noch zwei weitere Regatten geplant, die Martinsregatten.
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Jens Kleinke
Gutes Ergebnis bei der deutschen Bestenermittlung der J-70 Klasse
Nachdem im letzten Jahr viele Regatten verschoben und abgesagt worden sind, fand nun im Rahmen der Warnemünder Woche Mitte Juli die Bestenermittlung der J-70 Klasse statt. Eigentlich sollte dies eine Deutsche Meisterschaft werden, leider haben sich nicht genügend Teilnehmer (mind. 25) gemeldet. Dies lag bestimmt auch daran, dass parallel ein Event der 1. Segelbundesliga, die auch auf J-70 segelt, ausgetragen wurde.
Diese Regatta in Warnemünde sollte für das Team um Carsten Kemmling (NRV/DSC) auch zur Vorbereitung auf die verschobene und im September 2021 stattfindende Europameisterschaft in Kopenhagen dienen. Dazu eignet sich das Revier Warnemünde, einem der schönsten und anspruchsvollsten Reviere in Deutschland gut. Schon einen Tag vorher wurden die einzelnen Positionen im Team mit Carsten Kemmling, Daniel Labhart (WVH), Bosse Schröder (WVH) und Peter Stein (DSC) im Training ausprobiert. Nachdem es im ersten Lauf mit einigen Patzern zum siebten Platz (Einsegeln der Streicher) reichte, lagen die weiteren Platzierungen zwischen dem ersten und dem dritten Platz. Leider konnte am letzten Tag aus Windmangel nicht mehr gesegelt werden und so blieb es am Ende bei einem guten zweiten Platz - punktgleich mit dem Ersten, Micha Grau (NRV).
Text: Peter Stein, Foto: Pepe Hartmann
Ergebnisse und weitere Berichte unter:
https://manage2sail.com/de-DE/event/WarnemuenderWoche2021#!/results?classId=d289da28-c9e3-4e8d-9c82-66fae49a1f45 und
https://segelreporter.com/regatta/j70-german-open-knapper-sieg-fuer-michael-grau/ und
https://www.nrv.de/news/and-he-did-it-again-michael-grau-deutscher-meister-der-j70
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